Tecta F51-3 Sessel Tecta

4 723.68 EUR

Gropius-Sofa F51-3 Das Gropius-Sofa F51-3 von Tecta und von Walter Gropius entworfen ist ein hübsch anzusehnender und gemütlicher Drei-Sitzer. Das F51-3 ist ein Designklassiker der Bauhaus-Ära und passt sich durch das schlichte Design an kann aber durch den gewählten Stoff auch einen starken Kontrast setzten. Die Durchdringung von Volumen und Linearität erinnert an die gleichzeitigen Architekturprojekte von Gropius. Das Gestell besteht aus massiver Esche welches in natur schwarz oder weiß lackiert zur Auswahl steht. Weitere Varianten sind massiver Nussbaum oder massive Eiche. Bei der voluminösen Polsterung haben Sie die Möglichkeit zwischen Stoff oder Leder zu wählen. Die Lederfarben finden Sie hier und die verschiedenen Stoffe und Farben können Sie hier als PDF herunterladen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschte Stoffnummer im Nachrichtenfeld an. Sonderfarben sind auf Anfrage möglich. Für eine individuelle Beratung rund um die Kombinationsmöglichkeiten alle Ausführungen und Farben der Gropius-Sofa Kollektion kontaktieren Sie unverbindlich unser Verkaufsteam. Wir beraten Sie gerne! Produkteigenschaften Qualität: Bei uns erhalten Sie ausschließlich den Original F51-3 vom Hersteller Tecta. Material: Gestell: Esche massiv natur schwarz oder weiß lackiert Nussbaum oder Eiche massiv Polsterun Stoff oder Leder TECTA-Leder: Das Tecta-Leder ist besonders hautverträglich und zeichnet sich durch einen sehr warmen und weichen Griff aus. Es eignet sich insbesondere für anspruchsvolle Kunden die auf ein charakteristisches Narbenbild eine natürliche Lederstruktur und lebendige Naturmerkmale Wert legen. TECTA-Leder wird im mehrstufigen Gerbprozess aus hochwertigen süddeutschen Rohhäuten hergestellt. Durch Mineralgerbung wird eine hohe Gebrauchsechtheit garantiert. Die Häute werden im Fass mit natürlichen Farbstoffen durchgefärbt. Die Oberfläche ist zusätzlich mit Farbpigmenten gegen Umwelteinflüsse geschützt. Pflege: Polsterun Pflege mit handelsüblichen Polster-Reinigungsmitteln. Abmessungen: Breite: 215 Tiefe: 75 Höhe: 70 Sitzhöhe: 42 Lieferumfan 1x F51-3 Gropius-Sofa Gewährleistun 24 Monate Der kreative Kopf hinter dem F51-3 ist der Designer "Walter Gropius" Walter Gropius Erfinder der Regeln entwarf 1920 den Gropius-Sessel F51. Seine erste bedeutende architektonische Arbeit war das Fagus-Werk in Alfeld an der Leine das er zusammen mit Adolf Meyer baute. Dieser Fabrikbau gilt mit seiner Stahl- und Glasarchitektur als richtungsweisendes Werk der später sogenannten »Modernen Architektur« die in den 1920er-Jahren unter der Bezeichnung »Neues Bauen« oder »Neue Sachlichkeit« zum allgemeinen Begriff wurde. Das Fagus-Werk wurde im Juni 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Gropius zum Begründer des Bauhauses: Er wurde 1919 auf Vorschlag Henry van de Veldes als dessen Nachfolger zum Direktor der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar (Thüringen) ernannt und gab der neuen Schule den Namen »Staatliches Bauhaus in Weimar«. Gropius hatte das Amt des Direktors (zunächst in Weimar bis 1926 und danach in Dessau) inne. Ludwig Mies van der Rohe führte das Bauhaus bis zur Schließung 1933. 1922/23 im Bauhaus hat sich nach expressionistischen Anfängen eine vom »De Stijl« beeinflusste formal-geometrische Gestaltung etabliert gestaltet Gropius sein streng kubisches Direktorenzimmer mit eigenen Entwürfen und solchen anderer Bauhäusler. Bücher und Zeitschriften finden in einer mäandernden Ablage Platz Schreibtisch und Arbeitsstuhl ordnen den Raum geradlinig eine vierflammige Soffittenleuchte akzentuiert die rektanguläre Umgebung. Ergänzt wird das Ensemble durch den Gropius-Entwurf einer kubischen Sessel- mit Sofagruppe die voluminöse Polster mit einer neuartigen Tragekonstruktion kombiniert. Diese Durchdringung von Volumen und Linearität erinnert an die gleichzeitigen Architekturprojekte von Gropius besonders den Wohnhaus-»Baukasten im Großen«. Doch ist die Tragkonstruktion vor allem aus einem anderen Grund von Bedeutung. Denn die Armlehnen kragen frei aus und auch der Rücken erreicht nicht den Boden. Erst recht ohne Polster erweist sich diese Kragarmkonstruktion als Vorläufer der hinterbeinlosen Stühle wie auch um 90° gedreht als Vorwegnahme des Kufenhockerprinzips von Marcel Breuer 1925. Dass Tecta bei den 1986 in »Der Kragstuhl« veröffentlichten Recherchen zum Schwebeprinzip der Kragkonstruktionen hier erstmals in der Forschungsgeschichte auf Gropius’ Beitrag gestoßen ist kennzeichnet das Selbstverständnis eines Unternehmens dem es nicht um Tagesaktualität sondern um Erkenntnis geht um Produkte die Bestandteile der Kultur nicht nur des Marktes sind. Der Hersteller des B42 ist das Traditionshaus TECTA Noch nie war Tradition so wertvoll wie heute. Das Unternehmen Tecta steht als Synonym für das Bauhaus – aber neu gedacht. Der Familienbetrieb wird heute von Axel Bruchhäuser und seinem Neffen Christian Drescher geleitet. Aufgabe und Verantwortung von Tecta sind die Erhaltung und Überprüfung der besten Ideen und Entwürfe der Moderne so wie sie am Bauhaus in Weimar oder Dessau entstanden sind. Darüber hinaus treibt Tecta der Wunsch an sie weiterzudenken zu verbessern und anzupassen. Wenn man ein Problem erkannt und verstandenhat kann man es lösen und weiterentwickeln – das ist Evolution. Neue Ansätze findet das Unternehmen beispielsweise durch innovative Materialien und Techniken. Trends sind austauschbar die Zyklen dafür werden immer kürzer. Ständige Produktwechsel sind unökologisch und unökonomisch. Die Aufgabe von Tecta ist es den Lebenszyklus guter Modelle zu verlängern in gesellschaftlicher wie ökologischer Hinsicht. So steht jedes Möbelstück von Tecta für einen zentralen Gedanken: Für zeitlose Modelle ist es nie zu früh oder spät – sie besitzen unvergänglichen Charakter.

Auch gekauft