Tecta D51 Sessel Tecta

1 346.18 EUR

Gropius-Armlehnstuhl D51 Der Gropius-Armlehnstuhl D51 von Tecta und von Walter Gropius entworfen ist eine hübsch anzusehnende und gemütliche Sitzgelegenheit. Der D51 ist ein Designklassiker der Bauhaus-Ära und passt sich durch das schlichte Design an kann aber durch den gewählten Stoff auch einen starken Kontrast setzten. Er war der Sessel für das Vestibül des Fagus-Werkes in Alfeld 1910. Das Gestell besteht aus massiver Esche welches in natur schwarz oder weiß lackiert zur Auswahl steht. Bei den Flachpolsterkissen haben sie die Möglichkeit zwischen Stoff oder Leder zu wählen. Die Lederfarben finden Sie hier und die verschiedenen Stoffe und Farben können Sie hier als PDF herunterladen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschte Stoffnummer im Nachrichtenfeld an. Sonderfarben sind auf Anfrage möglich. Für eine individuelle Beratung rund um die Kombinationsmöglichkeiten alle Ausführungen und Farben des Gropius-Armlehnstuhls kontaktieren Sie unverbindlich unser Verkaufsteam. Wir beraten Sie gerne! Der kreative Kopf hinter dem D51 ist der Designer "Walter Gropius" Walter Gropius Erfinder der Regeln entwarf 1910 den Gropius-Armlehnstuhl D51. Sessel und Bank für das Vestibül des Fagus-Werkes Alfeld 1910. Seine erste bedeutende architektonische Arbeit war das Fagus-Werk in Alfeld an der Leine das er zusammen mit Adolf Meyer baute. Dieser Fabrikbau gilt mit seiner Stahl- und Glasarchitektur als richtungsweisendes Werk der später sogenannten »Modernen Architektur« die in den 1920er-Jahren unter der Bezeichnung »Neues Bauen« oder »Neue Sachlichkeit« zum allgemeinen Begriff wurde. Das Fagus-Werk wurde im Juni 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Gropius zum Begründer des Bauhauses: Er wurde 1919 auf Vorschlag Henry van de Veldes als dessen Nachfolger zum Direktor der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar (Thüringen) ernannt und gab der neuen Schule den Namen »Staatliches Bauhaus in Weimar«. Gropius hatte das Amt des Direktors (zunächst in Weimar bis 1926 und danach in Dessau) inne. Ludwig Mies van der Rohe führte das Bauhaus bis zur Schließung 1933. Bei einem Besuch zu einer Kreditanfrage nach der Flucht aus der DDR im Fagus-Werk in Alfeld 1972 saßen Axel und Werner Bruchhäuser auf einer weißen Sesselgruppe im Vestibühl. Erst auf die insistierende Nachfrage ob der Sessel nicht auch von Gropius sei wurde ihm ein Buch über die Entstehung des Fagus-Werkes übergeben in dem er die Zeichnung von Gropius entdeckte. Eine Lizenzanfrage bei Ise Gropius in den USA wurde begeistert aufgegriffen. Im Laufe der Jahrzehnte ergab sich eine enge Freundschaft zuerst zu Ise Gropius und später zu deren Tochter Ati Gropius die am Black Mountain College bei Josef Albers studierte. Es war auch Ise Gropius die den Kontakt zwischen Marcel Breuer und Axel Bruchhäuser vermittelte. Der Hersteller des D51 ist das Traditionshaus TECTA Noch nie war Tradition so wertvoll wie heute. Das Unternehmen Tecta steht als Synonym für das Bauhaus – aber neu gedacht. Der Familienbetrieb wird heute von Axel Bruchhäuser und seinem Neffen Christian Drescher geleitet. Aufgabe und Verantwortung von Tecta sind die Erhaltung und Überprüfung der besten Ideen und Entwürfe der Moderne so wie sie am Bauhaus in Weimar oder Dessau entstanden sind. Darüber hinaus treibt Tecta der Wunsch an sie weiterzudenken zu verbessern und anzupassen. Wenn man ein Problem erkannt und verstandenhat kann man es lösen und weiterentwickeln – das ist Evolution. Neue Ansätze findet das Unternehmen beispielsweise durch innovative Materialien und Techniken. Trends sind austauschbar die Zyklen dafür werden immer kürzer. Ständige Produktwechsel sind unökologisch und unökonomisch. Die Aufgabe von Tecta ist es den Lebenszyklus guter Modelle zu verlängern in gesellschaftlicher wie ökologischer Hinsicht. So steht jedes Möbelstück von Tecta für einen zentralen Gedanken: Für zeitlose Modelle ist es nie zu früh oder spät – sie besitzen unvergänglichen Charakter. Der Gropius-Armlehnstuhl D51 ist und bleibt ein Klassiker unter den Bauhaus Modellen. Erkennungszeichen: 30 originale Entwürfe mit Bauhaus-Signet. Das »Original Bauhaus-Signet« für werkgetreue lizenzierte Reeditionen des Bauhaus-Archiv Berlin wird nur an wenige Produkte vergeben. Doch rund 30 Entwürfe – Stühle Tische Sessel und Sofas – tragen bei Tecta das begehrte Zeichen. Damit ist Tecta Führer im Bauhaus-Bereich für originalgetreue und lizenzierte Bauhaus-Reeditionen. Produktionsstandort seit 60 Jahren: Der Produktionsstandort liegt bis heute in Deutschland in Lauenförde an der Weser. Vorteil der Region und Lage ist vor allem die Nähe zu vielen Vorlieferanten der Möbelindustrie und zu Handwerksbetrieben. Denn Tecta setzt seit 60 Jahren vor allem auf eine traditionelle handwerkliche Herstellung und individuelle Anpassung der Produkte an die Wünsche der Kunden.

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